Immer wieder muss in den Medien festgestellt werden, dass Deutschland seine selbst gesteckten Ziele in Sachen CO2-Vermeidung verfehlt. Dafür gibt es viele Ursachen; eine davon besteht darin, das Genehmigungsverfahren für Großanlagen zur Energiegewinnung aus Wind oder Sonnenlicht häufig viele Jahre benötigen. Die Energiewende wird allgemein begrüßt, aber niemand möchte die technischen Vorrichtungen direkt in der Nachbarschaft haben, die dazu im großen Maßstab nötig sind: Windräder, Solarparks, große Überlandleitungen, Umspannstationen.
Die PV Anlage für die Steckdose in Privatbesitz kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, aus dem Dilemma herauszukommen, dass einerseits mehr erneuerbare Energien den von uns benötigten Strom liefern sollen, aber andererseits nicht in jedem Hinterhof eine große Windkraftanlage rotieren darf.
Klein und lokal ist die Lösung!
Man könnte diesen Abschnitt auch mit dem alten Spruch überschreiben: „Kleinvieh macht auch Mist.“ Wenn nur genügend Privatpersonen ihre eigene Photovoltaik-Anlage installieren und damit Strom erzeugen, lassen sich insgesamt gigantische Mengen CO2 einsparen. Die Forderung von Bündnis 90 / Die Grünen, auf jedes Dach eine Photovoltaik-Anlage zu setzen, weist den richtigen Weg. Lokal kann die Energiewende gelingen.
Kraftwerke oder große Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien haben dazu geführt, dass wir uns daran gewöhnt haben, dass wir mit unserem Haushalt an eine zentrale Energieversorgung angeschlossen sind. Private Photovoltaik-Anlagen produzieren Strom aus Sonnenlicht allerdings genau dort, wo die Energie benötigt wird: in eben dem Haushalt, an den sie mit einem einfachen Stecker gekoppelt sind. Ein oder zwei Solarmodule am Balkon, auf einem Schrägdach, auf einem Flachdach oder im Garten können natürlich nicht den gesamten Bedarf eines Haushaltes decken. Aber sie leisten einen wichtigen Beitrag. Für den Fall, dass die Verbrauchswerte eines Haushaltes phasenweise sehr niedrig sind und die Sonne hell scheint, sodass das Balkonkraftwerk viel Strom produziert, muss man sich keine Sorgen machen, dass diese Leistungsspitzen verschwendet wären: Über das Stromnetz stehen sie allen zur Verfügung, sodass keine Energie ungenutzt verloren geht.
Kompliziert? Nein danke!
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht kann man sagen: Ein großes Kohlekraftwerk zu bauen ist ein höchst kompliziertes Unternehmen. Ein Solarmodul von priwatt in Betrieb zu nehmen und dessen Strom zu nutzen ist ausgesprochen simpel – das klappt garantiert auch ohne Ingenieurstudium!
Beispielsweise die ultraleichten Module aus der Serie priLight von priwatt sind besonders einfach zu montieren. Das geringe Gewicht macht die Handhabung denkbar einfach, denn ein Modul wiegt lediglich 7,6 kg; daher eignen sich diese Solarpaneele auch für eine Montage in großer Höhe. Man kann die Sonnensegel parallel zur Hauswand anbringen oder mit dem entsprechenden Befestigungsset in einem Winkel von 45 Grad, was den Wirkungsgrad noch erhöht.
Die Solaranlage priLight Duo 45° zum Beispiel leistet einen erheblichen Beitrag zum jährlichen Stromverbrauch: Wer zwei Module davon an seinem Balkon montiert, kann bis zu 180 € pro Jahr an den Stromkosten sparen, die eben nicht an den Stromversorger zu zahlen sind, weil die entsprechende Strommenge aus dem eigenen Kraftwerk stammt. Angesichts dieser exakten Zahlen lässt sich schnell berechnen, wann sich die Anschaffung eines privaten Solarkraftwerks lohnt. Das gute Gefühl, dass einem der aktiv praktizierte Umweltschutz bei der Anschaffung einer eigenen Solaranlage verschafft, wird ergänzt durch den positiven Effekt dieser Anlage auf den eigenen Geldbeutel.